Bei welchen Diagnosen macht die Chelat-Therapie Sinn?

Die Chelat-Therapie stellt eine alternative Therapie bei allen Formen der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und bei übermäßigen Schwermetall- und Calziumablagerungen im Körper dar.

Die Arteriosklerose ist die Erkrankung des Alters schlechthin: Die Schwerhörigkeit des älteren Patienten
beruht meist auf einer Durchblutungsstörung im Innenohrbereich, Angina pectoris entsteht durch Durchblutungsstörungen in den Herzkranzarterien, altersbedingte Gedächtnisstörungen liegen an Durchblutungsstörungen der Hirnarterien, Beinschmerzen nach längeren Gehstrecken haben ihre Ursache in Durchblutungsstörungen der beinversorgenden Arterien usw. Mit zunehmendem Alter kommt es in allen Arterien zu Kalkablagerungen, bei dem einen mehr bei dem anderen weniger, je nach seinen genetischen Voraussetzungen und seinen Risikofaktoren wie Rauchen, erhöhte Blutfette, Bluthochdruck oder Übergewicht.

Durch diese Konsumrisiken aber auch durch andere Umweltgifte kommt es zudem im Körper zu Ablagerungen von Fetten, Schwermetallen wie Blei und Cadmium, auch an Amalgam sei erinnert.
Somit ist eine Chelat-Therapie sowohl als vorbeugende Maßnahme für die Arterien geeignet wie beispielsweise bei einem 50jährigen Raucher ohne bisherige Gefäßkomplikationen, als auch bei schon bestehenden Gefäßerkrankungen wie beispielsweise bei einem älteren Patienten mit Gedächtnisstörungen oder einem mittelalterlichen Patienten nach Herzinfarkt. Für den einen ist zu erhoffen, dass gar nicht erst durchblutungsstörungsbedingte Erscheinungen auftreten, für den anderen, dass ein zweiter Infarkt vermieden werden kann etc.